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Feuerwehr Kandern mit 238 Einsätzen im vergangenen Jahr

 

Die Feuerwehrabteilungen der Kanderner Feuerwehr haben im letzten Jahr 238 Einsatzstellen abgearbeitet. Somit wurde zu 60 Einsatzstellen mehr ausgerückt als im Jahr zuvor. Dies ist auch die Höchstzahl an Einsätzen seit der Gemeindereform bzw. der Gründung der Feuerwehr in seiner jetzigen Form vor fast 40 Jahren. Dabei kommt die Stadtabteilung selbst auf beachtliche Zahl von 189 Alarmierungen. Wollbach war bei 17 Einsätzen gefordert, die Tannenkirch Einsatzkräfte waren 16 -mal unterwegs, Riedlingen hatte 16 Einsätze vorzuweisen, Sitzenkirch hatte 14 Alarmierungen, Holzen war 16 mal gefordert. Die Feuerbacher Abteilung hatte 6 Einsätze vorzuweisen.

 Zu Überlandhilfen nach Bad Bellingen, Schliengen, Malsburg-Marzell, Wittlingen und Rümmingen wurde man 23 mal alarmiert.

Dabei war der Brand der Winzergenossenschaft in Schliengen das größte Brandereignis. Hier war man 200 Stunden mit 40 Einsatzkräften tätig. Der Chemiefachberater der Feuerwehr Kandern Dr. Manfred Dörner wurde im Rahmen seiner Fachberatertätigkeit für den Landkreis nach Efringen Kirchen zum dortigen Katzenbergtunnel alarmiert. Die drei durch den Landkreis neu ernannten Fachberater für den Vegetationsbrand Matthias Meisinger, Christophe Barreca und Dietmar Wieber waren ebenfalls im Landkreis gefordert.

Das Löschen von Bränden wir immer mehr durch andere Einsatzarten verdrängt, nur 10-mal musste man trotzdem zu Bränden ausrücken. Darunter war ein Waldbrand zwischen Kandern und Malsburg sowie der Brand der Luisenhütte.

Die Zahl von Technischen Hilfeleistungen zeigt ein breites Einsatzspektrum. Hier war man besonders nach Stürmen stark gefordert, nur mit Hilfe der Führungsgruppe gelang es die vielen Einsatzstellen koordiniert abzuarbeiten. Hier galt es bei 70 Einsatzstellen die Sturmschäden abzuarbeiten.

Ganze 9 - mal galt es den Austritt von Kraftstoffen und Ölen auf Straßen und Gewässer einzugrenzen.

Tierrettungen galt es 5-mal zu leisten.

Weitere Hilfeleistungen bei Verkehrsunfällen, Tragehilfen, Einsätze mit der Drehleiter zur Menschenrettung oder Nottüröffnungen waren 33-mal durchzuführen.

Die Einsätze durch Brandmeldeanlagen in Kandern selbst waren mit 5 Auslösungen gering, Dazu gab es noch Täuschungsalarme durch Heimrauchmelder.

Bei zwei böswilligen Fehlalarmen musste man ebenfalls tätig werden!

Die 18-köpfige Ersthelfergruppe war 54-mal für die Mitbürger unterwegs. Dazu kommen noch 8 Sanitätsdienste bei den Heimkämpfen der Kanderner Ringer. Ein Spendenaufruf für die Ausstattung der Gruppe wurde vor kurzem gestartet, hier zeigte sich eine sehr große Unterstützung in der Bevölkerung. Insgesamt wurden im Berichtsjahr 72 Personen durch Feuerwehrkräfte erstversorgt oder gerettet.  

Ein dickes Lob konnte das Kommando der Feuerwehr mit Günter Lenke, Matthias Meisinger und Dietmar Wieber ihren Einsatzkräften aussprechen bei allen Alarmierungen konnte die Ausrückzeiten bzw. Eintreffzeiten vollumfänglich eingehalten werden. Für eine Feuerwehr mit rein ehrenamtlich tätigen Einsatzkräften ein toller Wert! Auch war es immer möglich an Werktagen mit genügend Personal auszurücken. Hier wird es in Zukunft noch wichtiger sein Arbeitsplätze der Städtischen Einrichtungen durch Feuerwehrmitglieder zu besetzten. Dabei war die Zahl von 76 Alarmmeldungen in der Arbeitszeit besonders hoch. Deshalb gilt hier ein besonderer Dank denjenigen Arbeitgebern, welche Ihre Mitarbeiter/innen für die Einsätze freistellen.

Erfreut war man, dass es zu keiner Verletzung eines Feuerwehrangehörigen bei einem Einsatz gekommen ist, hingegen wurde das Drehleiterfahrzeug der Stadtabteilung bei einem Einsatz durch einen unverschuldeten Verkehrsunfall beschädigt und musste über lange Zeit durch ein Leihfahrzeug ersetzt werden.

Dabei war man bei 396 Alarmfahrten unterwegs. Die Fahrzeuge der Stadtabteilung waren hier besonders gefordert der Einsatzleitwagen war 107-mal unterwegs, die beiden Hilfeleistungslöschfahrzeuge hatten zusammen 100 Fahrten vorzuweisen. Die Drehleiter wurde 66-mal eingesetzt.

Insgesamt wurden 2250 Einsatzstunden von den Mitgliedern der Einsatzabteilungen geleistet.

Die Zahl der Einsatzkräfte stieg auf 184 Aktive an, die Stadtabteilung ist mit 54 Mitglieder (davon 9 Doppelmitglieder) weiterhin die größte Abteilung. Die Wollbacher können 41 Mitgliedern verzeichnen. Holzen kann mit 26 Mitglieder aufwarten, Tannenkirch hat 23 Einsatzkräfte, Riedlingen kann 16 Kameraden einsetzen, Sitzenkirch hat 18 Aktive Mitglieder in Feuerbach sind 15 Kameraden dabei. In den sieben Abteilungen sind zurzeit 10 Frauen in den Einsatzabteilungen tätig. Die Jugendfeuerwehr in den Jugendgruppen Kandern und Wollbach besteht aus 46 Mitglieder auch hier konnten 8 neue Jugendliche für den Dienst in der Feuerwehr gewonnen werden, die Altersabteilung ist mit 89 Kameraden vertreten. Besonders wichtig ist die Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft durch die Wartung und Instandsetzung der Geräte und Fahrzeuge, hier haben die drei tätigen Gerätewarte Matthias Meisinger, Dietmar Scherr und Dietmar Wieber insgesamt 1677 Arbeitsstunden aufgewendet. 

 

 

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