Feuerwehr Kandern im ersten Halbjahr stark gefordert
Die Feuerwehrabteilungen der Kanderner Feuerwehr haben im ersten Halbjahr 2020 schon 90 Einsatzstellen abgearbeitet. Dies ist in Ihrer Geschichte eines der einsatzhäufigsten Halbjahre.
Dabei kommt die Stadtabteilung selbst auf 89 Alarmierungen. Einsätze der Technischen Hilfeleistungen mit 45 Alarmierungen stehen dabei im Vordergrund. Bei 10 Einsätzen galt es Brände zu löschen, 8 Fehlalarmierungen standen ebenfalls im Einsatzprotokoll, 6 Brandsicherheitswachdienste wurden durchgeführt, die Ersthelfer waren bei 15 Alarmierungen gefordert. 6 Sonstige Einsätze galt es abzuarbeiten.
Besonders erfreulich ist, das die Hilfsfrist bei allen Einsätzen eingehalten werden konnte. Auch die Tagesalarmgruppe konnte dieses Ziel erreichen. Im Durchschnitt waren 8 Einsatzkräfte zur Bewältigung der Einsatzaufgaben notwendig.
Zu Überlandeinsätzen war die Abteilung Stadt und die Führungsgruppe bei Bränden und Hilfeleistungen in Bad Bellingen, Schliengen und Malsburg-Marzell gefordert.
Der Chemiefachberater war bei 4 Einsätzen in Lörrach und Weil am Rhein vor Ort.
Insgesamt wurden 917 Einsatzstunden aufgewendet dabei wurden 5 Personen, auch mit Hilfe der Drehleiter gerettet und 15 Verletzte Personen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreut.
Um die Ausrüstung und die 14 Fahrzeuge der Feuerwehr einsatzfähig zu halten stehen 4 Gerätewarte aus dem Städtischen Bauhof und dem Forstbetrieb zur Verfügung, die in der Feuerwehr nach Aufwand tätig werden können.
Leider konnten geplante Aktionen zur Mitgliederwerbung noch nicht durchgeführt werden, man möchte versuchen neue Mitglieder für alle Abteilungen und für die beiden Jugendgruppen in Wollbach und Kandern zu gewinnen.